Montag, 17. Juli 2023
In the very early seventies I was tourmanager with a variety of Jazz and Rock artists and groups. A few months after a two weeks tour in Germany with a famous British rock group, I visited the group's leader and singer singer in London, and later he visited me in Berlin. From our conversations I remember an interesting topic. He mentioned that he only makes music because of the girls. I never had different impressions. Later I heard this truism often from musicians, be it in a jolly mood, or seriously. And yesterday night I was reading again some of Victor Auburtin's (1870-1928) feuilletons, this one is from the year 1909:
"He could eat and drink, and in the evening he could take a Syrian girl to bed with, or an Armenian, or a Greek, as it was the will. And this, in the cold light of day (= bei Licht betrachtet), is the main issue, this is what only matters, solely."
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Dire Straits:
"Money for nothing / and the chicks for free"
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Freitag, 5. August 2022
Auf dem Friedhof in Hohen Neuendorf bei Berlin haben wir uns heute von unserem Freund verabschiedet.
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Dienstag, 9. Februar 2021
Bernhard Morbach
Er hat mich die Musik der Renaissance lieben gelernt.
(und John Dowland: Flow My Tears)
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Dienstag, 7. April 2020
...abseits der Sensationspresse:
https://www.peira.org/das-virus-die-menschen-und-das-leben/
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Mittwoch, 18. Dezember 2019
Täglich zu beobachten: Viele Frauen gehen nicht etwa einfach nur spazieren, aber nicht doch, das ist doch sowas von gestern. Sie laufen in einem eingenartigen Stil, den Ihnen offenbar ihre Frauenzeitschrift (oder das TV) empfohlen hat. Es gibt sicherlich einen schicken Namen dafür, wie schon vor Jahren bei 'Ärobic' ...anstatt Gymnastik. Achja: die entsprechende Kleidung dazu wurde auch noch gekauft.
Jedenfalls sieht das immer sehr ulkig aus (ob mit oder ohne Skistöckchen). Wahrscheinlich glauben sie allen Ernstes, sie werden dabei jünger & schöner? Ach, man weiß es nicht, und die Welt ist auch hier wieder voller schöner Wunder...
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Mittwoch, 29. Mai 2019
Wiglaf Droste (* 27. Juni 1961; † 15. Mai 2019)
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Freitag, 10. Juli 2015
Gabriele Goettle, deren Texte ich gerne lese, auch wenn der Inhalt oft deprimierend realistisch ist (aber immer menschenfreundlich), hat erneut einen Literaturpreis erhalten. Sie hat's verdient.
Ich schau' wieder einmal in einen alten Band von ihr (*), erschienen 1991 bei Klaus Bittermanns "Edition Tiamat" und finde etwas sehr scharfsinniges, ja: prophetisches (so kurz nach der "Wiedervereinigung"):
"Es wird sich eines Tages noch erweisen, dass die aufwendige Durchfütterung von Politbonzen, Machtapparat und Staatssicherheit letztenendes billiger kam im Vergleich dazu, was man den neuen Bonzen und Institutionen nun wird hinblättern müssen; für ein bisschen Tinnef und dafür, dass jeder folgenlos das Maul aufmachen kann." . . . . . . . . . . . . . (* .Freibank, darin: "Der Osten ist tot")
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Dienstag, 16. Juni 2015
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"Grippe ist wie Liebe, nur nicht so unangenehm. Wenn sie einen erwischt, glaubt man, man wäre der Erste, und es wäre das erstemal, und sie bringe einen um. Junge Leute greifen dann zum Synthi, ältere schreiben eine Kolumne." (1990, der hier)
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Freitag, 14. März 2014
Die Medien berichten heute alle(?) ausführlich über den Abschied von Harald Schmidt in seiner allerletzten Sendung im Sender "Sky" und verweisen auf den Mitschnitt bei YouTube. Dort hab ich's mir tatsächlich mal angesehen.
Ist keinem diese Sendung hinterher beschreibenden Journalisten aufgefallen, dass der persönliche Brief vom Intendanten und Geschäftsführer des "Berliner Ensemble" und früheren Direktor des Burgtheaters in Wien (darauf legt Peymann großen Wert in seinem Brief), den Harald Schmidt lesbar in die Kamera hält, einen deutlichen Schreibfehler enthält?
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Donnerstag, 28. Februar 2013
"Younger people do know... that fashionable clothes, McDonald's, and joints are not for free. But they don't want to understand that they should pay for music, for newspapers and even for books. Their opinion will be supported by many media experts and journalists, who, at the same time, don't want to waive their rights on their own salary and pension." (H.M. Enzensberger, 2008, freely translated by me).
"Jüngeren Generationen ist zwar bekannt, dass es Klamotten, Hamburger und Joints normalerweise nicht gratis gibt; sie sehen aber nicht ein, warum sie für Musik, für Zeitungen oder gar für Bücher zahlen sollen. (Darin werden sie von vielen Medienwissenschaftlern und Journalisten bestärkt, die allerdings nur ungern auf ihre Gehälter und Pensionen verzichten würden.)" Hans Magnus Enzensberger, 2008
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