Samstag, 21. Mai 2011

D**fe erste Sätze, Teil I

Bob Dylan hat in ein paar Tagen wieder mal Geburtstag und das ehemalige Nachrichtenmagazin schreibt dazu einen denkwürdigen ersten Satz:
"Geboren wurde er als Robert Allen Zimmerman - doch das war ihm egal."

... link (6 Kommentare)   ... comment


Freitag, 20. Mai 2011

Help needed: where, when, who

Can anyone tell me something about this photo? Of course it shows Edgar Froese on the left. But: Are the two others indeed Conny Schnitzler and KS? The nose and the height of the supposed 'KS' at the right do not really fit to the real Klaus Schulze, I would say. And the man in the back could be anyone, ...or?
It is said that the pic was printed in the July/August 1970 edition of German SOUNDS magazine.And yes, "Electronic Meditation" was released just one month earlier.
Anyone knows something? ...has seen the pic before?
.

.
Many thanks.

PS: see Comment

... link (3 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 19. Mai 2011

ZELENKA

Eine wunderbare musikalische Entdeckung, ich kannte vorher nicht mal den Namen: Jan Disma ZELENKA (1679-1745). Es gilt als sogenannter "Kleinmeister". Aber wer weiß, wenn die Zeitläufte ein wenig anders gewesen wären, wäre womöglich nicht Bach sondern Zelenka heute der Berühmtere? "...zu ihren Lebzeiten mag mancher Liebhaber, ja, sogar Kenner den einen geradeso gern gespielt oder gehört haben wie den anderen. Erst die Zeit hat entschieden. Ob sie dabei immer völlig gerecht verfuhr?..." (Kurt Pahlen, "Größe in der Kunst")
Plattentipp: "Missa Ultimarium Sexta Omnium Sanctorum", (Kammerchor Stuttgart & Stuttgarter Barockorchester, Leitung: Frieder Bernius, Sony)

... link (2 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 15. Mai 2011

Opa erzählt vom Krieg von früher

Mir ist auf einer Tournee einmal etwas Seltsames passiert.
Nach dem Konzert - ich glaube es war in Karlsruhe oder Freiburg, anno 1978 oder '79 - wollte ich gegen Mitternacht endlich in mein Hotelzimmer. Bei unserer Ankunft etliche Stunden zuvor hatte ich zwar schon eingecheckt, aber weder mein Zimmer gesehen noch mein Gepäck (eine Tasche) dagelassen. Ich ließ mir also nun, spät nachts, vom Hotelportier den Zimmerschlüssel geben und ging mit meiner Tasche nach oben, auf mein Zimmer.
Die anderen, KS und zwei Roadies, blieben unten in der Lobby und tranken noch ein Bier, oder zwei. Es handelte sich übrigens um das beste Hotel am Ort.
Als ich meine Zimmertür aufschloss, Licht machte und reinging, stand da eine nackiche Dame, ein BH fiel mir ins Auge, der hing am Badezimmer-Türknopf und auch sonst lagen Klamotten im Zimmer rum, es sah bewohnt aus.
Sie, die Dame, war genau so erstaunt (oder erfreut?) über mein Erscheinen wie ich über ihr unerwartetes Dasein. Sie hatte wohl schon (wie gesagt: nackich) im Bett gelegen und ich hatte sie aufgeweckt. Recht verdattert und irgendwas stotternd machte ich hurtig kehrt, ging wieder runter und ließ mir vom Nachtportier (der nicht genau verstand, was ich ihm da etwas verwirrt schilderte) ein anderes Zimmer geben.
Was da genau passiert ist, ob's ein Irrtum des Hotels oder ein Scherz meiner Kollegen war, das weiß ich bis heute nicht. Letztere jedenfalls feixten nur und wunderten sich, wieso ich denn wieder heruntergekommen bin, anstatt im Zimmer zu bleiben, ...mit der flotten Dame.
Sachen gibt's. Sie würzen das Leben.

... link (1 Kommentar)   ... comment


Pollers with cute caps

"Im Straßenverkehr bezeichnet man als Poller oder Pfosten kleine Pfeiler aus Metall, Holz oder Beton. Sie werden eingebaut, um das Befahren oder Beparken von Bereichen wie Gehwegen, Radwegen oder Fußgängerzonen zu verhindern." (Wikipedia über "Poller").
"A bollard is a short vertical post. ...such as posts arranged in a line to obstruct the passage of motor vehicles." (Wiki about Bollards).
But not all have small red knitted caps.
Allerdings haben nicht alle Poller solch schöne gestrickte Mützen, wie diese hier in Berlin-Lichterfelde:

.
.

... link (1 Kommentar)   ... comment


Freitag, 13. Mai 2011

...vergessen? ...

Beim Kochen etwas Deutschlandradio Kultur gehört: Gerade wurde eine Schriftstellerin erwähnt, die (natürlich auch schon) "einen Literaturpreis erhalten hat". Das war wohl das erste Mal in einem Kulturfeuilleton, dass man beim Erwähnen von einem "Literaturpreis" das Adjektiv "renommierten" weggelassen (oder nur vergessen?) hatte.
(Der dann folgende Beitrag über dies Buch war das übliche abgehobene Blahblah, das man bei Literaturbesprechungen schon gar nicht mehr anders erwartet. Ich fuhr fort mit meinen Kochkünsten: Cannelloni).

... link (3 Kommentare)   ... comment