Montag, 12. März 2012

Deutsche Post
"Just about everybody who works in this post office is an alien."
(Agent J. in "Men in Black 2")

Deutsche Synchronisation:
"So gut wie jeder, der bei der Post arbeitet, ist ein Alien."

Das erklärt so manches. / That explains some things.

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Mittwoch, 8. Februar 2012

modern times
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Because I don't know the copyright owner, here's just the LINK to a pic.
And another one is HERE.

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Montag, 16. Januar 2012

Devid, Petrick, Kesrin, Sharlyn?

Wiglaf Droste fragte einst & zu Recht "Wieso heißen plötzlich alle Oliver?"
Das scheint sehr lange her zu sein, denn der aktuelle Vornamens-Zustand lässt uns "Oliver" heute als vornehm, richtig, normal erscheinen.
Mittlerweise sind absurdere Vornamen in Mode. Auch & besonders gerne liest man sie schmunzelnd hinten auf den kleinen Autos der Eltern. Neben den mangels Englischkenntnissen falsch verstandenen Namen (siehe die Überschrift; diese Namen gibt's!) wollen Väter und Mütter einer bestimmten Geisteshaltung offenbar "was Besonderes", "was Schickes", also das, was sie dafür halten. Sie kopieren vor allem Namen, die sie aus schlechten Filmen, TV-Shows oder Schlagersendungen kennen, je abstruser desto besser. Exotisches kommt bei ihnen auch gut an, so wie in den Fifties bei unsereins der sensationelle Toast Hawai.
Soweit so lustig.
Dass die Kinder später dafür Häme und Prügel einstecken, ist überhaupt nicht ausgemacht, denn wenn es nur genug dieser Deppennamenträger später im Kindergarten, dann in der Schulklasse und anschließend auf den Fluren der Arbeitsämter gibt, werden solch' Namen wohl so normal sein wie heute schon der Deppen-Apostroph. Oder eben "Oliver".
HIER werden sie gesammelt, all die "Chiara Valentina Chayenne Meier", "Jaden Phönix Blaschke", "Savannah Julienne Hinze-Kunze". (...die Nachnahmen hab ich mir natürlich ausgedacht)
Viel Freude.

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Freitag, 6. Januar 2012

Die Hoffnung stirbt zuletzt oder Licht am Ende des Tunnels

Seit Jahrzehnten wunder' ich much über das 12. Gebot: Du sollst keine Socken zu Sandalen tragen. Seit Jahrzehnten wird mir das in Gazetten und nun auch in Blogs vorgebetet, auch in denen, die ich schätze. Doch ohne Socken scheuert das Leder am Fuß und er wird manchmal wund. Das tut dann höllisch weh. Aber auf meine Klagen und Fragen "Wieso gibt's dieses doofe Gebot? Wer bestimmt das eigentlich?" hörte und antwortete bisher keiner. Doch heute nun find' ich dies in der Süddeutschen Zeitung (online):

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Sonntag, 18. September 2011

Neil Postman 2.0

Mein Kommentar zu irgend einer wissenschaftlichen These (samt Buch) & entsprechendem Interview dazu in einem "Qualitätsmedium"; es ging wieder mal um's pöse Internet und dass sowieso alles immer schlimmer wird:
Tja, wenn man älter wird, merkt man, dass man die Welt nicht mehr versteht: Neue Technik, neue Moden... Für die Jungen ist das kein Problem, es ist ja IHRE Welt (Nur abwarten: die sind dann in ein paar Jahren auch dran).
Älter werdende Wissenschaftlerinnnen machen aber gleich eine These plus Buch draus und geben dazu Interviews. Schopenhauer würde sagen: "Jeder betrachtet die Grenzen seiner eigenen Vision als die Grenzen der Welt."

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Montag, 12. September 2011

Solch' unverschämte (man hält mich für korrupt?) E-Mail von Reklamefuzzies bekam ich noch nie:
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Hallo Klaus D.,
ich wollte nachfragen, ob Interesse besteht, auf deinem Blog (https://jeeves.blogger.de/) Sponsored Posts bzw. Paid Articles zu veröffentlichen.
Wir zahlen zwischen 40 und 100 Euro pro Beitrag, abhängig von Leserzahlen, Postfrequenz, Aktualität usw. usf. Auf unsere Homepage findest du noch ein paar Informationen zum Procedere. Bei Fragen einfach fragen ;-)
Ich würde mich sehr über deine Rückmeldung freuen.
Liebe Grüße
Sandra
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Sandra Licht
Mail: XXXXX@sponsored-pest.net
Web: www.XXXXXXX-pest.net
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(Die Adressen hab ich hier anonymisiert. Jeeves)

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Dienstag, 6. September 2011

Weihnachten Anfang September
Es geht wieder los: das Weihnachtszeug ist da. Am 6. September 2011. Im Supermarkt in Berlin.

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Mittwoch, 3. August 2011

Die Deutsche Post mag keine Post.

Man glaubt es kaum.
Ich schickte der Deutschen Post, also meinem zuständigen (großen) Postamt 12247 BERLIN (Lankwitz) einen Brief, weil der Briefträger wieder(!) mal einen Bock geschossen hat:
Guten Tag
Ein aus den USA am 6. Juni verschickter und von mir heftig erwarteter Brief kam und kam nicht hier an. Heute sendet mir der amerikanische Absender eine Mail mit einem Scan des Umschlags des an ihn zurück geschickten Briefes. Die Berliner Post hatte darauf einen rosa Zettel geklebt und vermerkt:
"Empfänger unter der angegebenen Anschrift nicht zu ermitteln. (Krikel-Krakel) 14/06."
Ich hab den Scan ausgedruckt und beigefügt, sehen Sie selbst: da hat wieder Mal jemand von der Post Mist gebaut. Die Anschrift auf dem Brief ist exakt, sogar sehr deutlich, nicht mal ein klitzekleiner Tippfehler ist drin, auch meine Lankwitzer Postleitzahl ist korrekt und einwandfrei zu erkennen...
Und: ich wohne unter dieser Anschrift seit Mai 1999, mein Name ist seitdem und immer noch deutlich lesbar an der Haustür sowie am Briefkasten. Zudem bekomme ich seit Jahren und andauernd Post, Briefsendungen wie Paketsendungen (letztere nehm' ich meist auch noch für's ganze Haus und auch für das Nachbarhaus entgegen). ....
Anlagen: Kopie des Scans des Briefumschlags
Kopie der Mail an den Absender
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Die Post schickt mir meinen Brief zwar geöffnet aber unbeantwortet zurück und schreibt auf einem beiliegenden Zettel nur kurz: "Bitte wenden Sie Sich an unsere Kundenhotline" ...ohne Unterschrift.
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Mein Postamt, das für die Briefzustellung zuständig ist, will also keine Briefe erhalten oder schreiben, sondern möchte, dass sich der Kunde telefonisch von einer "Hotline" abwimmeln läßt.
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Dies war der Brief, den mein Postamt an den Absender in den USA zurück schickte. Die Adresse ist absolut korrekt und sehr gut lesbar. Der Briefkasten am Haus ist deutlich mit meinem Namen versehen und ich bekomme ja auch permanent Post.
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Freitag, 29. Juli 2011

...wanted to quote this for years:

... a pool table, a couple of jazz records and a crate of beer. Believe a man who has tried many things: more is not needed.
Steve McQueen, 1998

... einen Billardtisch, ein paar Jazzplatten und eine Kiste Bier. Glauben Sie einem Mann der vieles probiert hat: Mehr ist nicht nötig.

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Dienstag, 5. Juli 2011

fefe hat Recht: Da wächst wahrlich zusammen, was zusammen gehört!

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