Sonntag, 17. Oktober 2010

passt!

Gestern in der Innenstadt. In einer Gegend mit ausschließlich avantgardistischen Mode- und Kunstläden, seh' ich plötzlich auf der anderen Straßenseite über einem Schaufenster in großen, verzierungsfreien Lettern die Ladenbezeichnung: MÖRDER.
Nanu? Was'n das? Eine besonders verrückte Boutique? Heißt der Modeschöpfer womöglich Karl-Heinz Moerder und traut sich was?
Nee, es war nur ein ganz altmodischer Schlachter, Metzger, Fleischer. Der - ehrlicher als alle Friseurläden ("komm-hair!") - sich einen sehr passenden, ja: schlichten Namen verpasst hat, der zudem Aufmerksamkeit verspricht. Ob's allerdings den Umsatz wirklich hoch treibt, wage ich nicht zu beurteilen. Geht mich auch nix an.

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