Montag, 8. April 2019

kurz & knapp XXII

Ideologen lernen nichts, sie wissen schon alles.

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Die Entscheidung, ob wir in diesem Jahr eher 30 Jahre Mauerfall oder doch 70 Jahre DDR feiern, neigt sich immer mehr gen Version zwei. (M. Klonovsky)

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Wer sich zum Wächterrat einer Ideologie berufen fühlt und zudem heutzutage dafür auch noch auskömmlich bezahlt wird, muss immer neue Missstände oder Feinde finden, die es zu bekämpfen gilt. Natürlich sollen es keine wirklichen Gegner sein, denn die machen Mühe.

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Der Realist hat Werte, der Idealist hat Träume.

(Sobald das Ideal des Idealisten ihn selbst einschließt, muss dieser schon der Logik nach zum Heuchler werden, denn jede Realität, und damit auch seine, ist komplexer als die ideale Traumwelt seiner Predigten. - Dushan Wegner)

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... Bei aller Unterschiedlichkeit der von sozialistischen Theoretikern ersonnenen Utopien oder real etablierter Systeme lassen sich drei Konstanten erkennen:
Kampf gegen die Familie und das Privateigentum und Religionsfeindschaft.
Das Ziel besteht in der nur mit Gewalt herstellbaren Gleichheit aller Menschen, in deren Hinwendung an die Idee und die bedingungslose Unterwerfung unter das Kollektiv. Das Individuum besitzt nur insofern einen Wert, als es zum Rädchen im Getriebe wird. Als Vorbild dient vielfach der Bienenstock oder der Ameisenhaufen, der als lebende Entität begriffen wird.
Dass noch jedes realisierte Experiment gescheitert ist, tut der Idee keinen Abbruch. Wieder und wieder wird – ständig unter neuem Namen – alter Wein in neuen Schläuchen serviert und als etwas Neues verkauft. Wer indes immer wieder dasselbe tut, aber andere Resultate erwartet, ist wahnsinnig. ...

(Igor Schafarewitsch, Erscheinungsformen des Sozialismus, in: "Der Todestrieb in der Geschichte")

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Die Linken wollen laufend den Neuen Menschen schaffen. Das hat aber nicht funktioniert, noch nie.

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