Samstag, 2. November 2024

From the Circle Archive
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The KS Circle no.277 from November 2020

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1 October 1978, Eissporthalle Berlin, during afternoon rehearsal.
(in the background: two old Berlin friends, the concert promoters Mickie D. and Heinz S.)

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Sonntag, 22. September 2024

From the Circle Archive

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"Remix? No!" in "Some older statements by KS", issue no.306, from May 2023

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Samstag, 21. September 2024

Aus dem Circle Archiv
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The KS Circle no.229 (September 2018)

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Dienstag, 17. September 2024

Aus dem Circle Archiv
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The KS Circle no.252, September 2018

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Aus dem Circle Archiv
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The KS Circle no.263, August 2019

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Freitag, 13. September 2024

Aus dem Circle Archiv
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Ist gute Musik kompliziert? ...fragte ein Circle-Mitglied, und, hat gute Musik einen "Anspruch"?

Gute Musik ist eigentlich nicht "kompliziert", ganz im Gegenteil: Die beste Musik ist immer einfach, logisch, und wird sofort verstanden.

Natürlich muss man, wenn man als Hörer musikalisch ahnungslos oder verbogen ist (wie wir wohl fast alle, die wir eine miserable Schulmusik-Erfahrung hinter uns haben), etwas investieren um solch Einfachheit, Schlichtheit aber auch Größe zu erkennen und zu kapieren; man sollte schon mal über den Zaun schauen, dazulernen, den eingefahrenen Schnickschnack ablegen, bewußt auch mal Sachen hören vor denen man immer "Angst" oder "Respekt" hatte, und wenn sie einem erstmal fremd erscheinen, nochmal hören, und nochmal. Die "Fremdheit" ist nicht weil's kompliziert ist, sondern für unsere Ohren neu, ungewohnt.

Angst oder Respekt vor "anspruchsvoller" Musik ist unnötig. Bei John Dowlands "Flow My Tears", bei Mozarts "Laudate Dominum" oder bei Bachs schönem Choral aus BWV 147, da gibt's keinen vermeintlichen Anspruch, da gab's immer nur die simple Intention der Urheber, den Leuten, dem Auftrag- und Geldgeber und Gott zu gefallen ...und seinen Beruf (der damals noch Handwerk war) gut zu machen. Der Rest, nämlich alle hehren, romantischen Vermutungen sind später dazugedichteter Quatsch mit Soße (Joachim Kaiser und Diedrich Diederichsen wollen ja auch leben).

Da haben sich letztens zwei Komponisten zusammengetan, absichtlich all das absurde Zeug zusammengeschustert, das eine internationale Jury heute von "moderner seriöser Musik" erwartet ...und dann haben sie als "Gabriele Allendorf" (eine Frau musste es schon sein) ihren bewussten Blödsinn beim seriösen "Internationalen Komponistenwettbewerb 2000" (der Stadt Kleve) eingereicht. Sie gewannen allen Ernstes den Sonderpreis (Siehe "Stern", Nr. 33). Die beiden Spaßvögel lachten sich eins, bedauern aber auch ernsthaft den Zustand "moderner" Musik und kritisieren: "Gerade bei moderner Musik haben die Konzepte mittlerweile mehr Bedeutung als Inhalte."

Oder, anders ausgedrückt, das was KS und ich schon seit Jahren dazu sagen: Die Ideen, die Theorien von Stockhausen etc. sind trefflich, cool, oberaffen-megageil, allererste Sahne. Nur anhören mag man all das Zeug nicht. "Hurz!"

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( The KS Circle no.49 vom September 2000 )

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