Freitag, 23. Juni 2017

Der Bär nach dem (Un)Wetter
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Der Bär heut' aus dem Fenster schaut -
und bekommt 'ne Gänsehaut ...
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Out of his window does he peer
with goosebumps, and full of fear

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Freitag, 16. Juni 2017

Bären

Julia zeichnet gerne Bären. Seit etwa einem Jahr schenkt sie mir in jeder Woche mindestens einen, meist treibt er irgendwas.
Der Bär wird recht hurtig auf den obersten kleinen Zettel des Abreißblocks (in der Küche, für unsere Einkaufsliste) mit Bleistift skizziert. Dazu kommt dann schnell noch ein spontaner Zwei- bis Vierzeiler auf die Rückseite.
Hier, zum Start, gibt's einen klassischen, fast schon seriösen Bären, ohne jede 'action':
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Draußen ist es nass und kühl.
Der Bär bleibt sitzen
auf dem Stühl.
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Ouside's just wet and cold.
He stays at home, calmly and bold.
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Mal sehen ob ich noch mehr bringe... Mittlerweile hab' ich über 50.
Maybe I will continue. I have enough of those bears.

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Mittwoch, 14. Juni 2017

Genügt es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist...?

"Die Tatsache, dass wir am Boden eines Gravitationsschachts, auf der Oberfläche eines von einer Gashülle umgebenen Planeten leben, der sich um einen 150 Millionen Kilometer entfernten atomaren Feuerball dreht, und das für normal halten, deutet zweifellos darauf hin, wie schräg unsere Perspektive manchmal ist."

"The fact that we live at the bottom of a deep gravity well, on the surface of a gas covered planet going around a nuclear fireball 90 million miles away and think this to be normal is obviously some indication of how skewed our perspective tends to be."

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(Douglas Adams, improvisierter Vortrag in Cambridge, 1998, publ. in "The Salmon of Doubt", 2003 & "Lachs im Zweifel", Heyne, 2005)

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Donnerstag, 1. Juni 2017

Der Stasi 2.0 gewidmet

"Die Zensur ist das lebendige Eingeständnis der Herrschenden, daß sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können." . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Johann Nepomuk Nestroy - 1848)

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Dienstag, 9. Mai 2017

Tag des Sieges
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9. Mai: In Russland ist er der wichtigste Feiertag im Jahr

27 Millionen. So viele Sowjetbürger starben als Opfer des deutschen Krieges zwischen 1941 und 1945. Es ist eine Zahl, die viele hierzulande nicht kennen. Oder nicht kennen wollen.

Es ist zu befürchten, dass den meisten Deutschen die ungeheuerliche Dimension des Terrors, den das Deutsche Reich in dreieinhalb Jahren über die Sowjetunion brachten, bis heute nicht wirklich klargeworden ist, (q.e.d.: die heutige Hetze der deutschen Politik & Medien gegen Russland).

Besonders eindrücklich zeigt sich das mörderische Kalkül des Deutschen Reiches am Schicksal Leningrads: Geplanter Massenmord.
Ab 8. September 1941 schloß die deutsche Wehrmacht die Metropole Leningrad ein. Damit begann die größte, die Zivilbevölkerung betreffende Katastrophe der bekannten Geschichte. 872 Tage dauerte die Blockade und hungerte Leningrad aus. Rund eine Million Zivilisten starben.
Das sind rund doppelt so viele Zivilisten wie im Deutschen Reich während des gesamten Kriegs durch alliierte Luftangriffe umgekommen sind.
Nach dem Holocaust war die Blockade Leningrads der größte Akt eines Genozids in Europa während des Zweiten Weltkrieges; zudem ein Kriegsverbrechen.
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"Tag der Befreiung" heißt bei uns der Tag, als die grausame Deutsche Wehrmacht endlich kapitulierte.

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