Donnerstag, 19. April 2012
Jetzt weiß ich endlich, wieso zeitgenössische Romane aus Südamerika, die in den letzten Jahren in Deutschland (resp. in den deutschen Feuilletons) so sehr en vogue waren, ...weshalb die alle so lang sind, oder anders: warum diese Bücher so dick sind. Schon Robert Gernhardt hat vor langer Zeit darauf hingewiesen und sich über das Mirakel gewundert: von Jahr zu Jahr wuchs die Seitenzahl der ins Deutsche übersetzten Schwarten.
Habe gestern Nacht mal wieder in einem älteren Buch gelesen, da ging's um Literatur und das Lesen (Alberto Manguel "Im Spiegelreich",1998/'99). Das Kapitel "Der Mitwisser" beschreibt und bewertet die Arbeit von Lektoren. Und was les ich da: "In Lateinamerika ... ist der Autor sich selbst überlassen, und er darf den Roman zu beliebiger Dicke anschwellen lassen, ohne die Schere des Lektors zu fürchten." Also deshalb. Wissen das auch deutsche Feuilletonisten?
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Dienstag, 17. April 2012
In about ten days the next volume of the 3 CD set "La Vie Electronique" is available. With the right speed and correct mastering.
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Donnerstag, 12. April 2012
Weil Willi Winkler heute in der SZ - fett gedruckt - schreibt, auf die Informationen des berühmten "Munzinger Archivs" wäre "bis heute Verlass", hab ich in diesem Archiv mal nach KS gesucht und auch was gefunden: man bekommt Online nur die ersten paar Sätze zu sehen, aber bereits dort fand ich zwei inhaltliche Fehler (und ich Depp war kaum besser, ich schrieb im SZ-Kommentar dazu "Hunzinger" mit H!).
Disclosure: Ich mochte die Artikel vom Willi Winkler grundsätzlich schon immer - und heute immer noch. Nicht nur wegen seiner sehr notwendigen Überschrift im März 2003 in der SZ: "Diederichsen, halt den Sabbel!". Leider hält er ihn nicht und sich nicht an den Befehl, der D.D.
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Bei der Munzinger(mit M)-Suche fiel mir etwas ein und auf: ich habe noch nie meinen eigenen Namen gegugelt. Und auch noch nie den meines beruflichen Partners seit fast 40 Jahren.
A propos Google. Ich benutze das nicht mehr, ich nehme "Bing" - da wird man nicht verfolgt, nicht gespeichert und nicht einsortiert; kurz: nicht verraten und verkauft.
PS, viel später, nachdem die Schweinerei mit der NSA rauskam: Nicht "Bing", ich nehm' "Ixquick".
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Dienstag, 3. April 2012
Die gleichen Gazetten, die bisher regelmäßig Plattenfirmen mit Musikverlagen velwechserten (und vice versa), die also Null Ahnung haben, schreiben nun über das pöse Urheberrecht.
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Montag, 2. April 2012
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Lutz, Burghard, Gustl, Fame, Michael
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...and still successful, after 40 years.
photos: François Belorgey
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Donnerstag, 22. März 2012
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Montag, 12. März 2012

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(Agent J. in "Men in Black 2")
Deutsche Synchronisation:
"So gut wie jeder, der bei der Post arbeitet, ist ein Alien."
Das erklärt so manches. / That explains some things.
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