Donnerstag, 12. April 2012

Willi Winkler irrt sich das erste Mal (ist aber nicht sein Fehler)

Weil Willi Winkler heute in der SZ - fett gedruckt - schreibt, auf die Informationen des berühmten "Munzinger Archivs" wäre "bis heute Verlass", hab ich in diesem Archiv mal nach KS gesucht und auch was gefunden: man bekommt Online nur die ersten paar Sätze zu sehen, aber bereits dort fand ich zwei inhaltliche Fehler (und ich Depp war kaum besser, ich schrieb im SZ-Kommentar dazu "Hunzinger" mit H!).
Disclosure: Ich mochte die Artikel vom Willi Winkler grundsätzlich schon immer - und heute immer noch. Nicht nur wegen seiner sehr notwendigen Überschrift im März 2003 in der SZ: "Diederichsen, halt den Sabbel!". Leider hält er ihn nicht und sich nicht an den Befehl, der D.D.
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Bei der Munzinger(mit M)-Suche fiel mir etwas ein und auf: ich habe noch nie meinen eigenen Namen gegugelt. Und auch noch nie den meines beruflichen Partners seit fast 40 Jahren.
A propos Google. Ich benutze das nicht mehr, ich nehme "Bing" - da wird man nicht verfolgt, nicht gespeichert und nicht einsortiert; kurz: nicht verraten und verkauft.

PS, viel später, nachdem die Schweinerei mit der NSA rauskam: Nicht "Bing", ich nehm' "Ixquick".

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"Bing" - da wird man nicht verfolgt, nicht gespeichert und nicht einsortiert; kurz: nicht verraten und verkauft.

Was macht Sie da so sicher? (Ich frage ergebnisoffen und ohne Hintergedanken - ich wäre nur nicht unbedingt auf die Idee gekommen, dass ausgerechnet ein Winzweich-Produkt von Natur aus auf all die kleinen Spähereien verzichtet).

Und was das Ego-Googeln angeht: Ich will jetzt wirklich nichts gegen Ihren Namen sagen, aber so rar, dass sich das wirklich lohnen würde, scheint der mir nicht. ;-)

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Ich bin keiner dieser Microsoft-Hasser (ist das noch Mode?) oder -Liebhaber und auch kein Apple-Gläubiger (war ja auch mal Mode) oder -Hasser. Hier passt wohl wiedermal das "bin zu alt für diesen Schitt." (cit.) Nur wenn geklaut wird oder man mir doofe Reklame unterjubelt, werde ich zum Berserker.
"Bing" und zwei, drei andere Suchmaschinen wurden mal irgendwo als Alternative vorgestellt und ich nahm "Bing" und bin zufrieden. Dass das von Microsoft ist, war mir gar nicht klar.

PS: Ich hab's mal gemacht: mit Google gerade nach "Klaus D. Mueller" gesucht. Von den ersten zehn (die ich mir nur ansah) war ICH vier mal dabei, darunter auch der zuerst genannte. Und das bei DEM Namen.

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Nicht schlecht,
wobei ich vermute, nicht zuletzt das D. macht den Unterschied.

Mein Nachname ist hierzulande sehr selten, und selbst die Kombination mit dem deutschen Allerweltsvornamen liefert keinen zweiten Träger. Aber wenn ich den Vornamen bei der Suche weglasse, hat meine Frau inzwischen mit Abstand die meisten Treffre der ganzen Sippe.

Bin im Übrigen auch kein MS-Hasser, verwende Windows-Computer und manchmal auch Bing, aber wirklich auf der sicheren Seite fühle ich mich damit nicht unbedingt. MS ist in der Online-Reklame auch kein völlig kleines Rädchen, von daher würde es mich wundern, wenn da bei Bing keinerlei Erkenntnisinteressen dahinter wären. Als die Top-Suchmaschine für Tracking-Paranoiker wurde in letzter Zeit oft duckduckgo empfohlen, aber irgendwie haben meine Stichproben-Suchen damit weniger brauchbares zutage gefördert als Tante Gu und Bing.

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Gegen Tracking hab ich natürlich auch "Ghostery".
"NoScript" hab ich wieder deaktiviert: ZU VIELE Einstellmöglichkeiten.

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Nachtrag: inzwischen nutz' ich Startpage.

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