Montag, 9. Mai 2011
Man könnte eine kleine feine Rubrik einführen: Sätze die man in jedem deutschen TV-Krimi immer wieder hört:
- "Aber das habe ich doch alles schon Ihren Kollegen gesagt."- "Ist das Blut?"
- "Was m a c h e n Sie da?!"
- "Das ist Blut!"
- "Wird das hier ein Verhör?"
- "Ich bin vielleicht ein Betrüger, aber ich bin doch kein Mörder!"
- "Ich wollte sie nicht töten, es war ein Unfall."
- "Kriminaaalpolizei? Was ist denn passiert?"
- "Was?! Wo?!"
- "Wie kommt es, dass ich Ihnen nicht glaube?"
- "Ich hab' 'ne gute und 'ne schlechte Nachricht..."
- "Es ist etwas schreckliches passiert. Du musst jetzt ganz stark sein."
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Samstag, 7. Mai 2011
We might ask ourselves how we would be reacting if Iraqi commandos landed at George W. Bush’s compound, assassinated him, and dumped his body in the Atlantic. (Noam Chomsky)
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Donnerstag, 5. Mai 2011
Martenstein, Sie wissen schon, der aus der ZEIT, schrieb letztens über irgendeinen modernen Schnickschnack, der nicht recht funktioniert: "Nicht alles ist machbar."
Recht so! Doch viel besser: Nicht alles was machbar ist, muss man auch (mit)machen.
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Dienstag, 3. Mai 2011
Die Nachdenkseiten haben es mal wieder auf den Punkt gebracht. Eine der leider viel zu wenigen vernünftigen publizierten Meinungen...
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"Dass die Deutschen viel zu viel Fleisch essen, wenig dafür bezahlen wollen und die Industrie deshalb auf Produktionsmethoden umgestellt hat, bei denen einem sich der Magen umdreht..."
Darüber kann man zum Beispiel hier [leider nicht mehr] mehr nachlesen. Es geht um Tim Mälzer, der im TV zumindest versucht, aufzuklären, es geht um Fleischkleber und um unseren Konsum von dem ganzen Mist.
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Montag, 2. Mai 2011
To Mr Klaus Schulze,
Dear Sir,
We are a Music Company in Iran with a over 30 years of background in production and release of music. We hold the highest number of sold albums ever in Iran.
We would like to extend our invitation to you for a concert in Tehran. This concert would be the first of its kind in Iran with 20% of its profit going directly to UNICEF. The reason for this invitation is that we hold the highest respect for you as an artist and for your music as the first and the best of its kind if we assume there is a comparison.
As you may be aware to invite any artist to Iran we need to get government permission but before doing so would like to know if you are interested.
I am more than happy to provide you with our full resume and any information required. Please feel free to contact me at your convenience.
Kind Regards,
N.N.,
Music Division Director - Tanin Sote
Our answer today was:
Many thanks for your very kind offer.
I discussed this offer with Klaus Schulze, and we both agreed:
Thank you very much, but there will be no KS concert in Tehran or in Iran.
Best regards,
Klaus D. Mueller
Berlin
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Mittwoch, 27. April 2011
The music for this charming animation movie is created by Julias brother, Zmitser von Holzman:
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https://www.youtube.com/watch?v=tKt74X8rJLc
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The film was made 2011 by Alexandra Skochilenko, in Saint Petersburg.
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Montag, 25. April 2011
Bierverkäufer versuchen, den Nonsense der Weinbranche zu imitieren. Gefunden am Ostersonntag, im Wirtshaus auf der Havel-Insel Lindwerder (Berlin). Wir und der Kellner hatten einigen Spaß an diesem Teil der Speise- & Getränkekarte und Julia machte das Foto:
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Wieso eigentlich findet das Kristall-Weizen keinerlei tiefschürfende Erwähnung?! Vielleicht irgendwas mit Eiche, Vanille, Lakritze, Quitte, Brombeere oder Anis? ...auch "dezent blumig" (für die Damen) sowie "frisch" (für Jogger) könnte man noch wunderbar unterbringen.
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Allen Ernstes: Ich hab' sowas mal für einen Freund gemacht. Der hatte 1970? oder war's '71? im bürgerlichen Bezirk Steglitz einen Teeladen eröffnet und er wusste, dass ich gerne schreibe. Er frug mich also, ob ich für seinen Teekatalog die Beschreibungen liefern könnte. Konnte ich. Mein Wissen über Tee beschränkte sich schon damals allerdings darauf, Teebeutel in heißem Wasser zu versenken und überhaupt bin ich ein Kaffee-Mensch und hatte (und habe noch immer) keinerlei Wissen über Tee.
Ich suchte mir also alle möglichen Adjektive zusammen und verteilte sie über die 30 bis 50 im Katalog angebotene Teesorten. Mir ist nicht zu Ohren gekommen, dass sich mal ein Kunde gewundert oder gar beschwert hat. Nach 40 Jahren ist die Sache wohl verjährt und mein damaliger Freund Daniel hat selbstverständlich seinen Teekatalog längst verfeinert.
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