Freitag, 12. März 2010
Gewöhnlich versteht man unter einer Melodie das, was man nachpfeifen kann. Aber was ein Musiker und was ein Nichtmusiker nachpfeifen kann, ist schon sehr verschieden.
... link (2 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 10. März 2010

...im März mitten in Berlin.
... link
Dienstag, 9. März 2010
... link
Donnerstag, 4. März 2010
Es gibt eine Website, die bietet doch tatsächlich teure Tickets an: für Schulze-Konzerte zwischen Juni und November in Frankreich und der Schweiz. Doch diese Konzerte gibt es überhaupt nicht, wird es nicht geben, ja, sie waren von KS nicht mal geplant. Wenn man auf der Website ein Ticket kaufen möchte, kommt (bei allen diesen Konzerten) sogar die Mitteilung, dass es nur noch 6 Karten gäbe...
Das ganze sieht aus wie ein Hoax, eine Verarsche, womöglich ein Betrugsversuch.
Im Netz wird reichlich Reklame (vulgo: P.R.) für diese Site betrieben (von den üblichen ahnungslosen News-Verbreitern), doch Kunden, die für teure Fußball-Tickets oder Konzertkarten abgezockt wurden ihr Geld haben abbuchen lassen, sind ganz anderer Meinung, was diese ach-so-tolle Firma betrifft: Auf Beschwerden bekamen sie keine Antwort sondern Reklame; die Hotline ist teuer und man erfährt nix; bereits gezahltes Geld wurde offensichtlich nicht erstattet, etc. ...die bekannten Geschichten bei solch' Firmen.
Ich kann also ebenfalls nur warnen vor: www.seatwave.de (international als .com)
Die erfundenen Schulze-Konzerte gibt's hier zu besichtigen (SIEHE Kommentar 1):
www.seatwave.de/klaus-schulze-tickets/saison
"Seatwave" hat natürlich auch keine E-Mail-Adresse im Impressum; die werden wohl ihre Gründe haben, § 5 TMG nicht voll zu erfüllen. Nur auf Umwegen konnte ich denen eine Mail schicken und sie bitten, diese "Konzerte" zu entfernen. Mal seh'n was sie tun und ob sie's tun.
Ob "Seatwave" noch mehr solche Fake-Angebote hat?
... link (1 Kommentar) ... comment
Montag, 1. März 2010
in St. Petersburg, Club Zoccolo, 25 February 2010
... link (1 Kommentar) ... comment
Samstag, 27. Februar 2010
Es war zwar - so hoffe ich - nur'n Versprecher, aber schön war er doch:
Als Einleitung zur Diskussion "Digitale Verblödung?" im rbb TV am 18. Februar und im Kultur-Radio vier Tage später erwähnte die momentane TV-Allzweckwaffe Dieter Moor bei der Aufzählung unser aller - von ihm vermuteten - täglichen Computer-Tätigkeiten auch: "...ihr YouTube-Konto durchchecken..."
... link
Mittwoch, 24. Februar 2010
Heute in einem "Kultur"-Radiosender wird eine Sängerin erwähnt, die "wohl kaum noch jemand kennt" (behauptet jedenfalls der Sprecher), Billie Holiday, und dieser Legende (1915-1959) ist ein gaaanz tolles neues Album einer aktuellen Sängerin gewidmet.
Von dieser aktuellen CD wird er, der Sprecher, jetzt ein Lied spielen, das mit Billie Holidays Namen verbunden ist: "All of Me". ... Hä? Diesen berühmten Evergreen hatte während der letzten knapp 80 Jahre doch JEDER Sänger (und jede Band und jeder Barpianist) im Repertoire, was hat speziell meine geliebte Billie Holiday damit zu tun? Ich kann's verraten: Nicht viel. Lady Day hat's natürlich auch gesungen, so, wie sie auch viele andere standards sang. Tja, wenn's "I Love My Man" oder "Strange Fruit" wäre, DAS sind genuine B.H.-songs, die mit ihrem Namen verbunden sind. Aber...
Aber es wird noch komischer. Er legt also von der CD "All of Me" auf und was höre ich überdeutlich? Ich glaub's fast nicht: eine Ella-Fitzgerald-Imitation, ja fast schon -Parodie. Nix, kein Ton, keine Phrasierung, nicht mal die Stimme, gar nix erinnert an Billie Holiday und natürlich hat Lady Day auch nie Scat gesungen!
Der Mann hat weder Ahnung noch Ohren. Aber einen Job im Kulturradio des rbb. Und vielleicht war gerade das nette Promotion-Mädel der Plattenfirma bei ihm.
Wäre das kein Radio-Mensch sondern ein schreibender Journalist, hätte er warscheinlich über "Billy Holliday, die berühmte Bluessängerin" geschrieben.
... link (6 Kommentare) ... comment