Freitag, 20. August 2010
Ich bekomme gerade mitgeteilt, dass ein fescher österreichischer Schnösel Politiker (resp. seine Partei) ungefragt Musik aus meinem Verlag für ein Reklamevideo benutzt. Eine Pressegentur hat sich deshalb auch schon bei mir gemeldet. Mal sehen, was die Hamburger "Warner Music" dazu sagt, die die Plattenrechte an IDEALs "Blaue Augen" hat; ich kann mir nicht vorstellen, dass die ihr Plazet gegeben hat.
Es gab schon mal einen sehr ähnlichen Fall in Deutschland, der damals Schlagzeilen machte: die NPD (!) hatte in einem nicht gerade ausländerfreundlichen Reklamespot Musik von Ennio Morricone verwendet. Das gab reichlich Ärger, denn auch damals hatten die Inhaber der Musik-Rechte etliches dagegen, weil sie a) nicht um Erlaubnis gefragt wurden, und b) für diesen Zweck & für diese Leute NIE ihre Einwilligung gegeben hätten. Wie jetzt bei diesem Video eines H.C. Strache mit seiner rechtspopulistischen FPÖ.
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