Sonntag, 13. April 2014
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Dienstag, 8. April 2014
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1. Dieses Verfahren, Gedanken mitzuteilen und zu verbreiten, würde zweifelsohne die Unwissenheit aufheben, die Ordnung wie Recht in allen gut geführten Staatswesen gewährleistet.
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4. Es könnte geschehen, dass im Laufe der Zeit respektlose Philosophen unter dem wohlklingenden - aber strafwürdigen - Vorwand, die Menschen aufzuklären und zu bessern, daran gingen, uns gefährliche Tugenden zu lehren, von denen das Volk niemals erfahren darf."
(nach Voltaire, 1765)
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Montag, 31. März 2014
Gerade lief im 'Kulturradio' der Song "I Believe to My Soul", gesungen von irgendeiner Lusche namens Donny Hathaway, der natürlich vom Ansager als gaaaanz toller Hecht angepriesen wird. Himmelhilf, so wenig Soul und so 'ne belanglose Stimme...
...hört man leider viel zu viel alltäglich im Radio.
Gleich mal das Original von Ray Charles aufgelegt, der mir 15jährigem Teenager vor über einem halben Jahrhundert beibrachte, was "Soul" ist.
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Sonntag, 30. März 2014
Wer ein wirklich amüsantes, mitreißendes Buch im kommenden Urlaub lesen möchte, möge antiquarisch danach suchen (ich fand’s und bekam’s für 0,01 plus 3 Euro Porto); ich verspreche vier Stunden bestes Lesevergnügen (und zwar in einem Rutsch, so wie ich, der’s letzte Nacht einfach nicht aus der Hand legen konnte):
“Das Werden des jungen Leiters” von Klaus-Peter Wolf (1986, Büchergilde G., 270 Seiten).
Ich kam drauf, als ich wieder mal in in meinen Regalen kramte, hier und da blätterte und einiges wiederlas ...und in einem 27 Jahre alten “Der Rabe” (Nr. 17) diesen kleinen Lesetipp (Der Rabe rät: "...haarsträubend", "...kein noch so dreistes Klischee, keinen noch so abstrusen Handlungsstrang ausläßt") entdeckte. Das war nicht verkehrt. Jetzt steht's im Regal zwischen "Herr Lehmann" und (dem frühen) Tom Sharpe.
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Sonntag, 23. März 2014
"Er habe noch keinen wirklich großen Dirigenten gesehen, der bei atonaler Musik eine Erektion gehabt hätte, erzählte mir einmal ein zweiter Geiger." . . . . . . . . . . . . . . . . (...notierte einst sehr trefflich der Telemax)
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Donnerstag, 20. März 2014
Heute geht's in Grüne, weil die Sonne scheint, weil es 20 Grad und mehr werden ...und weil Julia Geburtstag hat. Ziel des Ausflugs: der Karl-Foerster-Garten im Norden von Potsdam.
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Freitag, 14. März 2014
Die Medien berichten heute alle(?) ausführlich über den Abschied von Harald Schmidt in seiner allerletzten Sendung im Sender "Sky" und verweisen auf den Mitschnitt bei YouTube. Dort hab ich's mir tatsächlich mal angesehen.
Ist keinem diese Sendung hinterher beschreibenden Journalisten aufgefallen, dass der persönliche Brief vom Intendanten und Geschäftsführer des "Berliner Ensemble" und früheren Direktor des Burgtheaters in Wien (darauf legt Peymann großen Wert in seinem Brief), den Harald Schmidt lesbar in die Kamera hält, einen deutlichen Schreibfehler enthält?
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Hab' mal wieder mein überquellendes CD-Regal durchgesehen, einiges davon rausgezogen und erneut reingehört. Mit ernüchterndem Ergebnis. Diese vor nicht langer Zeit - von wem? - hochgepriesenen CDs hab ich anschließend entsorgt. Tja, so schnell geht's manchmal mit der Popmusik:
Jonathan Wilson, Tu Fawning, Caravan Palace, Mary Chapin Carpenter. (Behalten hab ich die "Black Crows", allein schon wegen des zweiten Teils in "Been a Long Time" auf "Before the Frost").
Wird von mir sicherlich mal fortgesetzt.
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Dienstag, 18. Februar 2014
The January/February 2014 edition with a KS interview:
"... I like to work when it's cold and only at night. I am like vampires"
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Montag, 17. Februar 2014
Eine seltsame Verarmung der Musikkultur scheint mir, wenn die Musik (im doppelten Wortsinn:) billiger ist als das Porto, um sie zu bekommen.
. . . Bei einem Versender gibt's zum Beispiel das Lebenswerk des in den 30er und 40er Jahren berühmten Orchesterleiters ARTIE SHAW ("Begin the Beguine") auf einer (mp3-) CD für 2,99 Euros (ja: unter drei Euros für 193 Titel). Das Porto dafür ist teurer: 3,90.
. . . Und es gibt ähnliche Angebote: 167 Titel von Teddy Wilson (DER Musiker bei Billie Holidays klassischen Aufnahmen!), ...von Erroll Garner, ... knapp 200 Titel aus der Boogie Woogie-Zeit (richtig gute, klassische Aufnahmen), etc. Und alles jeweils für 2,99! Falls jemand einwendet ach, es ist ja "nur" mp3: angeboten werden auch 10 (zehn) "richtige" CD-Alben von Artie Shaw, für gerade mal 15,99 (für alle zehn zusammen).
. . . "Verarmung" sag' ich bewusst, weil ich weiß, was passiert: Man kauft sich das, weil's SO BILLIG ist, stellt es sich ins Regal und damit hat sich's dann. Man könnte es ja jederzeit hören. Macht man aber nicht. . . . Langsam versteh' ich die Vinyl-Freaks.
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Und die Schelllack-Platten-Sammler mochte ich sowieso schon immer.
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Freitag, 14. Februar 2014
2008, Schiller Theater Berlin, after concert, made by Julia
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KS: Call me a cab. ... Lisa: Hu? ... KS: Call me a cab. ... Lisa: You're a cab.
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