Freitag, 30. September 2011
Es gab doch mal in 3Sat eine Diskussionsrunde (oder die gibt's noch?) mit vier Kunstsachverständigen, darunter Herr Ammann, dann eine reife Bindestrich-Dame mit seltsamen Mundbewegungen und natürlich Bazon Brock, der auch nicht mehr ganz so jung aber immer noch ein großer - ja: der größte! - Kunstschwätzer vor dem Herrn ist (und dazu diese Haartolle, schick!).
Was in dieser Runde über aktuelle Kunst-Ausstellungen und über die Bedeutung eines zeitgenössischen (also gerade modischen & marktgerechten) Künstlers und seine Werke gequasselt wurde, war für mich als stiller Kunstgenießer (Ideale: Vermeer, Repin, Renaissance ...) nur zum Piepen. Keine Floskel und Binse des schwer pompösen Kunstblahblahs wurde ausgelassen. Wie gesagt: zum Piepen; vor allem, weil die Vier sich offenbar ernst nahmen. Und davon gut leben können.
Neben den Expertisenausstellern und Kunsthändlern sind es auch solche Fachleute, die diesen anderen grandiosen Betrug (Link gelöscht) ermöglichen & geradezu herausfordern - es ist so einfach in einen Luftballon zu pieken und die Freude über das Platzen ist riesengroß. Man muss sich nur trauen und auf seine Weise "Der Kaiser ist ja nackt" rufen.
Ich gönne dem Maler "fehlender Meisterwerke" seine verdienten Millionen.
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Donnerstag, 29. September 2011
Jetzt offenbar offizielle Sprachregelung? In den stündlichen Radio-Nachrichten (Radio Kultur, heute, 11Uhr) nannte der Sprecher nicht mehr die Zahl der Arbeitslosen, nein, es sind jetzt "Arbeitssuchende." Na dann...
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Montag, 26. September 2011
Dass ich Sympathisant der Bewegung bin, die gegen den Abriss des Stuttgarter Bahnhofs ist, sollte klar sein. Deshalb war meine Antwort auf eine entsprechende Anfrage von Stuttgarter Musikern auch positiv: "Als Leser von Joe Bauers Kolumnen und auch sonst aufmerksamer Zeitungs- und Blogleser bin ich natürlich über diesen Stuttgart-Schlamassel informiert. Ich bin da ganz auf Ihrer Seite ... Als Verleger des Titels BLAUE AUGEN habe ich also nichts gegen die Verwendung des "neuen" Textes für diesen guten Zweck. Viel Erfolg!"
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Freitag, 23. September 2011
In einer Talkshow über das Thema Piratenpartei sitzt auch die mir gar nicht mal unsympathische Frau Bärbel Höhn von den "Grünen"; sie möchte die Internetkompetenz ihrer Partei verteidigen und sagt dazu den köstlichen aber wohl leider auch ernst gemeinten Satz:
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Sonntag, 18. September 2011
The French filmmaker James L. Frachon who did most of the films for the recent Klaus Schulze DVDs has just finished the filming of a short film on Klaus. It will be a mixture between live action and animation, a tribute to Klaus' work. This short film will last about 8 min and we hope to see it by October/November 2012.
In the meantime, here are two short teasers for you to enjoy:
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.SORRY, aber die sind alle verschwunden... Mysterious Web,
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We will report.
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Mein Kommentar zu irgend einer wissenschaftlichen These (samt Buch) & entsprechendem Interview dazu in einem "Qualitätsmedium"; es ging wieder mal um's pöse Internet und dass sowieso alles immer schlimmer wird:
Tja, wenn man älter wird, merkt man, dass man die Welt nicht mehr versteht: Neue Technik, neue Moden... Für die Jungen ist das kein Problem, es ist ja IHRE Welt (Nur abwarten: die sind dann in ein paar Jahren auch dran).
Älter werdende Wissenschaftlerinnnen machen aber gleich eine These plus Buch draus und geben dazu Interviews. Schopenhauer würde sagen: "Jeder betrachtet die Grenzen seiner eigenen Vision als die Grenzen der Welt."
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Dienstag, 13. September 2011
Ich
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Montag, 12. September 2011
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Hallo Klaus D.,
ich wollte nachfragen, ob Interesse besteht, auf deinem Blog (https://jeeves.blogger.de/) Sponsored Posts bzw. Paid Articles zu veröffentlichen.
Wir zahlen zwischen 40 und 100 Euro pro Beitrag, abhängig von Leserzahlen, Postfrequenz, Aktualität usw. usf. Auf unsere Homepage findest du noch ein paar Informationen zum Procedere. Bei Fragen einfach fragen ;-)
Ich würde mich sehr über deine Rückmeldung freuen.
Liebe Grüße
Sandra
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Sandra Licht
Mail: XXXXX@sponsored-pest.net
Web: www.XXXXXXX-pest.net
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(Die Adressen hab ich hier anonymisiert. Jeeves)
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In den offiziellen 14-Uhr-Nachrichten im Kultur-Radio wurde gerade ernsthaft berichtet, dass irgend ein Konzerthaus, Orchester oder eine sonstige Kulturinstitution jetzt "mehr Zeitgenössisches" spielen würde. Zwei Namen wurden dazu genannt: "Benjamin Britten und Leoš Janáček."
Wir sind im Jahr 2011. Britten: 1913-1976, Janáček,: 1854-1928.
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