Samstag, 22. Dezember 2018

Wiedervorlage

Aus Gründen

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... Der Zustand ist unerträglich. Und die Chefredakteure der großen Zeitungen schreiben Kommentare in Goethes Altersstil und predigen ihren Redakteuren die Gebote journalistischer Fairness, statt ihnen Heinrich Heine zu lesen zu geben, damit sie lernen, wie man als Journalist Leute behandeln muss, die das Volk als Stimmvieh für ihre perversen Vorstellungen benutzen.
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(Joseph von Westphalen; Der Rabe # 8, 1984)

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"...es liegt auch an den alten, sagen wir an den nach wie vor afterdummdreist herumkrähenden und gellenden, dabei doch längst totgesagten sog. Printmedien. Es gibt Tage, da bietet die herkömmliche Heimatpresse jenseits FAZ und "Bild" Ausgaben, in denen nicht allein jeder Artikel falsch, daneben, geschluderter Blödsinn ist, sondern manchmal auch fast jedes Wort in jeder Überschrift, jede Bildunterschrift, jede Metapher, jedes Foto -- es ist alles, mit Varnhagen zu ächzen, beleidigender, abstoßender, ekelhafter Schwachsinn -- Dreck und Widersetzlichkeit inzwischen noch weit jenseits des 'Dummdeutsch'-Unrats von 1985/'92." (E. Henscheid, "Denkwürdigkeiten", notiert 2011)

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