Freitag, 1. Juli 2016

Die Post ... wieder mal

Gestern kam ein Brief mit wichtigen Unterlagen, den ich an KS geschickt hatte, an mich zurück. Heute kam ein zweiter Brief, den ich an KS einen Tag später ebenfalls mit der Briefpost geschickt hatte, auch noch zurück. Beide hatten den postalische Vermerk, dass man dem "Empfänger nicht ermitteln kann".
Seit 40 Jahren wohnt KS an der gleichen Adresse und hat natürlich in all den Jahren reichlich(!) Briefe, Päckchen, Pakete erhalten; immer unter dieser gleichen Adresse. Auch in- und ausländischen Kollegen und Journalisten fanden Klaus unter dieser Adresse, siehe zum Beispiel die Fotos aus den Jahren 2005 (WDR), 2007 (Lisa Gerrard) und 2009 (BBC) in der KS website.
Nun plötzlich meint die zuständige Deutsche Post AG, sie könne "den Empfänger nicht ermitteln". Gestern versuchte ich es ein zweites Mal, in der Hoffnung ...
Der zweite zurückgekommenen Brief kam also in einen neuen, größeren Umschlag, wurde neu frankiert und mit einem entsprechenden Hinweis für den oder die zuständigen Deppen offenbar völlig überarbeiteten Postmenschen versehen, in der Hoffnung, dass sie sich etwas mehr Mühe geben.
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Nur hier auf den Foto hab' ich die Straßenangabe durchgestrichen; KS mag keine unangemeldeten Besucher. Auf dem Original ist sie natürlich - wie immer - deutlich lesbar und korrekt drauf.

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Na, mit der Briefmarke kopfüber kann das ja auch nix werden... :-D

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In meiner Kindheit hatte das sogar eine Bedeutung: irgendeine 'böse' Botschaft an den Empfänger. Hier war's unabsichtlich.

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JWD
Vielleicht ist dem Briefträger (vielleicht ein neuer?) der Weg zu weit. Ist schließlich "jwd".

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Achwas?! Sag an!? Isseswohlmöglich ?!1!!
Auf diese völlig absurde Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen :-)
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Der ganze Ortsteil, zu dem auch Klaus' Haus gehört, ist janz weit draußen; bekommen die alle keine Post? Der Briefträger kommt doch weder aus Hannover noch zu Fuß (!)
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PS: bei mir hier in Berlin kommt fast jeden Tag ein "Neuer", offenbar alles völlig ahnungs- oder gar hilflose 400-Euro-Jobber (oder so ähnlich); die Post ist schließlich eine AG...
Und was mir mein Sohn über seine Paket (DHL)-Zusteller berichtet, da wünscht man sich die "alte" Beamtenpost zurück. Wie bei der Bahn. Wie bei den städtischen Unternehmen für Strom, Gas, Wasser, Müll...

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Jetzt aber (?)

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"Shareholder Value" ist ein großes Problem.
Die Privatisierung von eigentlich nur hoheitlich machbaren Leistungen wie Post, Telefon, Wasser, Bahn, etc. hat im jeden mir bekannten Fall nur Nachteile für alle erbracht. Nur einen winzigen, einmaligen Zahlungseingang beim Staat, also bei uns allen.
Paketzusteller der gelben Fraktion lassen lieber eine Karte im Briefkasten, also zu klingeln. Leider auch schon selber erlebt.

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Übrigens passiert das auch bei mir manchmal, siehe zum Beispiel hier:
https://jeeves.blogger.de/stories/1864210/

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