Donnerstag, 12. Juli 2018

anyway - any way

I suspect that we are normal people who act crazy, just because we believe that the others are all nuts. ... or vice versa?

... link


Donnerstag, 25. Januar 2018

Frage:

Welche Entgegnung wäre möglich gegenüber einer Kassiererin im Supermarkt, die mir beim Bezahlen unvermutet ein einziges Wort: "Deutschlandkarte" sagt?

... link (10 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 19. Dezember 2017

Vor 26 Jahren schon mal bemerkt:

Ich finde es besorgniserregend, dass in letzter Zeit zunehmend eine merkwürdige Ketzerei ins öffentliche Leben eingedrungen ist. Sie erscheint in Gestalt des durchgeknallten Glaubens, jeder öffentliche Gebrauch der Meinungsfreiheit sei automatisch ein Missbrauch.
.
(Stephen Fry, 1991)

... link (1 Kommentar)   ... comment


Mittwoch, 23. August 2017

Sadly, in today's modern time:

The only thing that matters is convenience and cool-factor.

... link


Dienstag, 2. Mai 2017

Lese-Empfehlung

"Die Mettwurst der neuen Mitte wird heute offenbar aus Kichererbsen gemacht."

Immer gut lesbar, diese Kolumnen. "Männerläden" zum Beispiel.
. . . . So einen Laden gibt's hier auch (noch), nicht weit vom S-Bahnhof Lankwitz. Auch der hat diesen alten deckenhohen Holzschrank mit 360 Schubladen, die all die altmodischen Einzelteile enthalten, die ein Baumarkt schon lange nicht mehr führt, ja, die's eigentlich gar nicht mehr gibt. Hier schon. Zwischen S-Bahnhof Lankwitz und Lankwitz-Kirche, an der Leonorenstraße; das Haus aus dem Jahr 1926 ist sogar ein Berliner Baudenkmal.

... link


Mittwoch, 22. März 2017

Postmoderner Protz-Schrott

Beim häufigen Spazierengehen hier im Süd-Westen von Berlin sieht man viele schöne alte Häuser.
Aber leider auch neuere. Wenn sie nicht anspruchslos quadratisch und leblos sind, dann aber gleich das Gegenteil: Dieter Wieland nennt's "postmodernen Protz-Schrott". Diese Bezeichnung gefällt und passt. Sie gilt natürlich erst recht für Orte, die ich bewusst meide, als Stichwort mag hier "Potsdamer Platz" ausreichen.

... link


Donnerstag, 23. Februar 2017

Vor 90 Jahren schon erkannt

"... Es gibt auch keine Ware mehr, sondern nur noch Reklame, der wertvollste Artikel ist der am wirksamsten angepriesene: in dessen Reklame das meiste Kapital investiert wurde. Man bezeichnet all dies als Amerikanismus. ..." . . . . . . . . . .. . . . . . . .(Egon Friedell, Kulturgeschichte der Neuzeit, 1927)

... link


Samstag, 28. Januar 2017

trefflich, trefflich:

"Wer nicht weiß, dass das alles auch mal anders war, hält die heutige Klapsmühle für den Normalzustand." . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . .. .. . . . . . (H. Danisch)
.

... link


Dienstag, 15. November 2016

A letter to the colonies...

"...because you're not grown up enough"

... link


Sonntag, 18. September 2016

verorten?

Plappermäuler (z.B. im Radio) benutzen andauernd das Wort "verorten". Wann kam's auf? Seit wann gibt's diese Mode? Welcher Dummschwätzer hat's zuerst benutzt? Und wieso machen's alle Labertaschen nach? immer noch und immer wieder.
Bei Grimm gibt's das Wort nicht.
Karl Kraus kannte es auch nicht.

Apropos Radio: Jeder dahergelaufene Sänger wird (ebenfalls die Frage: seit wann eigentlich?) jedesmal als "Singer-Songwriter" bezeichnet. Findet Ihr das wirklich immer noch schick und modern? Merkt Ihr nicht, dass das inzwischen so altbacken wirkt wie das verkehrt-herum-tragen des Baseball-Mützchens?


PS, viel später: Gerade kopfschüttelnd lesen müssen: "verunmöglichen".

... link