Mittwoch, 6. Februar 2013

Frühling lässt sein blaues Band...

...nee, noch lange nicht. Aber die Supermärkte präsentieren jetzt schon wieder - 54 Tage vor Ostern - Ostereier und sonstigen Osterklimbim.

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Montag, 22. Oktober 2012

"Mahlzeit!"

Vor - oder noch besser: hungrig nach - einem ausgiebigen Spaziergang im gegenüberliegenden Grunewald preisgünstig und gut essen; es gibt kein überteuertes Schickimicki-Zeugs auf schwarzen oder viereckigen Tellern, dafür aber so interessantes wie nettes Publikum und sehr freundliche Bedienung. Drinnen wie draußen gibt's zudem reichlich Platz. Und keine Angst: die vielen lederbekleideten Biker sind inzwischen friedliche Familienväter.

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Die erdbebensichere Spinner-Brücke (Mannigfaltiges Frühstück ab 5 Uhr früh).
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"Zeit plus Zeit ist mehr Zeit.
Brot plus Zeit ist Brotzeit.
Zeit mal Zeit ist Mahlzeit."
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"Die Kastanie im Biergarten blüht,
freue Dich,
Du bist auf erdbebensicherem Gebiet."
(Gerhard Polt)

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Dienstag, 7. August 2012

Kaum zurück, schon wieder ins offene grüne Land: Ein Spaziergang zu Fuß, fünf Minuten südlich von Berlin, da sieht's dann so aus:
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Sonntag, 15. Mai 2011

Pollers with cute caps

"Im Straßenverkehr bezeichnet man als Poller oder Pfosten kleine Pfeiler aus Metall, Holz oder Beton. Sie werden eingebaut, um das Befahren oder Beparken von Bereichen wie Gehwegen, Radwegen oder Fußgängerzonen zu verhindern." (Wikipedia über "Poller").
"A bollard is a short vertical post. ...such as posts arranged in a line to obstruct the passage of motor vehicles." (Wiki about Bollards).
But not all have small red knitted caps.
Allerdings haben nicht alle Poller solch schöne gestrickte Mützen, wie diese hier in Berlin-Lichterfelde:

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Montag, 14. März 2011

Das Ewig Weibliche Zieht Uns Hinan

A visit at another old Berlin cemetery; with astonishingly many HIV victims' graves (the graveyard is located in Berlin-Schöneberg)...
...and the reason of our visit: the well-beloved Brothers Grimm:


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The two Graces in front do not belong to the Grimms

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Montag, 7. März 2011

Berliner Kot

Der großartige Joe Bauer schreibt in den Stuttgarter Nachrichten famose Kolumnen, die ich als Nicht-Schwabe und Nicht-Stuttgarter manchmal nur fünfundneunzigprozentig verstehe, doch was soll's. Man muss nicht immer & alles verstehen.
Doch am 03.03. erzählte er in seiner Kolumne auch von einem Besuch in Berlin, genauer: in Kreuzberg & Neukölln. Und Joe Bauer erwähnt, neben Berliner Hundekacke, dass er dort in einer Kneipe Berliner Schwaben-Hass erfuhr. Drum diese meine Entgegnung:
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Die Schwaben? Immer noch? Kamen die nicht bereits in den Siebzigern, als ich da wegzog, nach 20 Jahren Kindheit in Kreuzberg? Kommen diese gemütlichen Südländer nun erneut und machen erneut ihre Schlemmerlokale auf?
Aber das andere, das mit der Hundekacke, das stimmt schon: Die Hundebesitzer hier (nun in B.-Lankwitz) sind eine Plage. Sogar die wenigen reinigungswilligen Besitzer der Dackel und Schäferhunde müssen da was missverstanden haben, denn sie packen zwar säuberlich (auch wenn dieses Adjektiv in dem Zusammenhang unpassend ist) den sicherlich noch warmen Schiss ihres Lieblings in eine kleine Plastiktüte, werfen die allerdings nicht flugs in einen der orangenen Mülleimer an einer der nächsten Ecken oder nehmen's mit nach Hause, um es dort... ach was! sondern legen's (wenn keiner guckt) neben den nächsten Straßenbaum (von denen es in Berlin sehr viele gibt - ich muss seeeehr lange überlegen bis mir hier eine Straße einfällt OHNE Bäume).
Also: die öffentliche Hundescheiße in Berlin ist wirklich zum Kotzen. Und auch die kleinen Hundescheißbeutel. Sogar im Grunewald findet man die!
Auch im Berchtesgadener Land in den letzten Jahren: alle Berliner scheinen ihre Köter mit in den Urlaub zu nehmen und die Eingeborenen, die ja auf ihre Ernährer Rücksicht nehmen müssen, heften hilf- und leider auch sinnlose Kackverbotsschilder an ihre Gartenzäune; mehr trauen sie sich nicht, womöglich blieben die Gäste mit ihren Hunden und ihrem Geld aus.
In Meran allerdings... im schönen Meran, da gab's & gibt's das nicht. Keine Hunde. Keine Scheiße. Meran ist wunderbar. Fragt den Don Alphonso.

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Freitag, 19. November 2010

Friedemann Bach's birthday

Two month ago, on a sunny September day, we had another one of our nice long walks through Berlin, with an old Berlin map in my hands ("Berlin in der Tasche" from 1925).
I was surprised to discover a memorial for Friedemann Bach, in a small park, which was a former cementary. As a native Berliner, I hadn't knew before that he was buried here and that there is now this stele, two meters high.
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I took a snapshot:
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Next monday (22 November) we celebrate Friedemann Bach's 300th birthday.
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Klaus Schulze's "Friedemann Bach" dedication is on his classic album "X". I suppose that every KS aficionado owns it already and for many years, because the regular double CD set is sold-out at the moment.

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Sonntag, 17. Oktober 2010

passt!

Gestern in der Innenstadt. In einer Gegend mit ausschließlich avantgardistischen Mode- und Kunstläden, seh' ich plötzlich auf der anderen Straßenseite über einem Schaufenster in großen, verzierungsfreien Lettern die Ladenbezeichnung: MÖRDER.
Nanu? Was'n das? Eine besonders verrückte Boutique? Heißt der Modeschöpfer womöglich Karl-Heinz Moerder und traut sich was?
Nee, es war nur ein ganz altmodischer Schlachter, Metzger, Fleischer. Der - ehrlicher als alle Friseurläden ("komm-hair!") - sich einen sehr passenden, ja: schlichten Namen verpasst hat, der zudem Aufmerksamkeit verspricht. Ob's allerdings den Umsatz wirklich hoch treibt, wage ich nicht zu beurteilen. Geht mich auch nix an.

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Freitag, 28. Mai 2010

Endlich!

Julia und ich, wir haben es endlich, endlich, endlich entdeckt, dieses sagenhafte Etwas, über das jeder munkelt und auch jeder eine Meinung hat. Auf dem Weg zum Billard-Spielen fanden wir es verschämt versteckt in einer schmuddligen Berliner Häusernische:

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Montag, 26. April 2010

Bauhaus-Hausbau II



"Dich will ich loben, Hässliches, du hast so was verlässliches." (Robert Gernhardt)

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