Donnerstag, 21. Juli 2011

Das nenn' ich mal 'nen guten Service

Heute brachte mir der Postbote ein vorgestern bei einem Antiquariat bestelltes Buch von Gerhard Henschel aus dem Jahr '98; es kostete nur'n Appel und'n Ei; es war sogar nur halb so teuer wie diese beiden Lebensmittel: gerade mal 65 Cents.
Wie gesagt, heut' kam's an. Es war so gut wie nagelneu und auch kein "Rest-" oder "Mängelexemplar"-Stempel war auf dem Schnitt.
UND: es hatte (unangekündigt!) sogar eine Widmung drin:

"Mit schönen Grüßen! Gerhard Henschel 7.3.98"
Was will man mehr?
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Ein ähnliches Erlebnis hatte ich bisher nur einmal: In einem Berliner Trödelladen fand ich eine 1961 von Robert T. Odeman signierte Blanvalet-Ausgabe seines Versebuches "Kein Blatt vor'm Mund". Preis: Eine Mark.
Kann jemand was mit dem unterstrichenen Wort anfangen: Satoer, Latoer oder Gatoer? Oder war er beim Signieren zu Besuch in Berlin-Gatow?

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Nanu? Es passierte schon wieder. Ich bestellte antiquarisch ein Buch zum Preis von etwas über 1 (einem) Euro, heut kam es, ist wie neu, und vorne drin, handschriftlich: "Köln, am 16. November 2001 (& Unterschrift des Autors)"; diesmal ist's aber ein nicht ganz so Berühmter: Jörg W. Gronius, der seine Kindheitserinnerungen im Nachkrieg in Berlin-Kreuzberg aufschrieb. Und da auch ich nach '45 in Kreuzberg lebte, spielte und Blödsinn machte...

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